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Knobelritters Spielearchiv - Mino & Tauri

Art des Spiels: Geschicklichkeits- und
                Kommunikationsspiel
Spieleautor:    Carlo A. Rossi
Verlag:         Amigo Spiele
Jahr:           2016
Spieleranzahl:  2 bis 4 Spieler
Alter:          ab 6 Jahren
Spieldauer:     15 Minuten
Preis:          ca. € 26,-

Zielgruppen:    Gelegenheitsspieler ++
                Partyspieler (+)

Spielidee:

Zwei freche Aliens, Mino und Tauri, vom Planeten Kreton sind wieder einmal auf der Erde unterwegs, um Kreise in den Kornfeldern zu hinterlassen. Da sie sehr übermütig sind, stürzen sie mit ihrem Raumschiff ab und verlieren dabei verschiedenste Gegenstände wie Z.B.: den Wurmloch-Detektor, Glitsch- das Haustier oder Unterhosen! Ohne diese können sie aber nicht mehr nach Hause zurückkehren und so machen sie sich im Maislabyrinth auf die Suche…

Spielablauf:

Zuerst muss das Spiel aufgebaut werden, indem man an die Unterseite der Schachtel zwei Seitenständer steckt und darin eine Platte befestigt (vertikal), die auf beiden Seiten ein unterschiedliches Labyrinth zeigt. Startkarten und zwölf Gegenstandskarten werden gemischt, Sanduhr und die zwei Figuren (Mino und Tauri) bereitgestellt.

Danach muss man sich entscheiden, ob man das kooperative Spiel (2 bis 4 Spieler) oder das Wettbewerbsspiel (für 3 bis 4 Spieler) versuchen möchte.

Das kooperative Spiel:

Die Teams verteilen sich gleichmäßig auf beiden Seiten des Spielplans. Jedes Team erhält eine Teamkarte und entscheidet für jeden Spieler, für welche Farbe er zuständig ist. Zwei von diesen Farben findet man auf den Gegenstandskarten wieder. Dadurch wird angezeigt, welche Spieler für das Finden des speziellen Gegenstandes zuständig sind. Die Startkarte zeigt an, auf welchem Eckpunkt die beiden Aliens platziert werden müssen.

Mino und Tauri halten sich durch Magneten aneinander fest (mit dem Spielplan in deren Mitte). Wird Mino also bewegt, wandert Tauri mit. Der aktive Spieler darf dabei nur auf den Labyrinthwegen ziehen, während das andere Alien (das ja nur mitbewegt wird) auch durch die Maismauern „gehen" darf. Es wäre nämlich sonst nicht möglich, alle Gegenstände zu erreichen. Man darf sich natürlich absprechen, wer wann zieht und wer was erreichen kann.

Also, los geht es mit der Suche: Sanduhr und erste Gegenstandskarte werden umgedreht und das abgebildete Teil soll so schnell wie möglich gefunden werden. Ist es erreicht worden, wird sofort die nächste Karte umgedreht und weitergesucht. Eine Runde ist zu Ende wenn die Sanduhr abgelaufen ist, alle 12 Gegenstände gefunden wurden oder die beiden Aliens zum 4. Mal heruntergefallen sind.

Das Spiel endet nach 3 Runden. Die gefundenen Gegenstände aller 3 Runden werden zusammengezählt und je nach Anzahl dürfen die 2 Aliens nach Hause fliegen oder auch nicht. Um den Schwierigkeitsgrad der Labyrinthe zu verändern, kann man sie drehen oder einen anderen Plan verwenden (A bis D, D ist am schwierigsten).

Das Wettbewerbsspiel:

In dieser Variante spielt jeder gegen jeden, um den besten Spieler herauszufinden. Bei 3 Spielern verwendet man 2, bei 4 Spielern 3 Spielpläne. Der Ablauf gleicht dem des kooperativen Spiels. Das Spiel endet nach 6 Runden. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Fazit:

Die Idee eines senkrechten Spielplans fanden wir Testspieler sehr interessant, mal was Neues. Beim ersten Ausprobieren waren wir noch etwas unsicher, aber die Spielfreude stellte sich schnell ein und nach mehreren Runden wurden wir immer schneller in unserer Kommunikation: „Kannst du nach rechts oder nach unten?", „Nein, aber ein Stück nach oben und dann links.", „Ok, geht's jetzt nach unten?", „So?", „Ja, ich hab's!".

Wir liebten das kooperative Spiel am meisten und mussten immer wieder neue Varianten (Drehen des Spielplans, neuer Spielplan) probieren. Außerdem machten wir uns selbst noch mehr Druck-schaffen wir die 12 Gegenstände in einer Runde oder noch schneller? Also ein lustiges kommunikatives Familienspiel, das Kooperation und Teamgeist fördert!

Noch ein Tipp: Lest Euch unbedingt die Beschreibung der 12 Gegenstände durch, diese sind am unteren Rand der Spielanleitung humorvoll beschrieben!

Angie Staudinger

Bewertung: 4 Schilde