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Knobelritters Spielearchiv - Die kleinen Zauberlehrlinge

Art des Spiels: Geschicklichkeitsspiel
Spieleautoren:  Thomas Daum &
                Violetta Leitner
Verlag:         Drei Magier Spiele
Vertrieb:       Schmidt Spiele
Jahrgang:       2010
Spielerzahl:    2 bis 4 Spieler
Alter:          ab 5 Jahren
Dauer:          20 bis 25 Minuten
Preis:          ca. € 20,-

Zielgruppe:     Kinder ++

Wie bei vielen anderen Drei-Magier-Spielen geht es auch bei diesem wieder um Zauberei und Magie. Dieses Mal müssen die kleinen Zauberlehrlinge die richtigen Zutaten zu den richtigen Zauberkesseln bringen, um die Kunst des Zaubertrankbrauens zu erlernen.

Das Spielziel ist also, alle vier Zutaten - ohne zu stolpern - in die Zauberkessel zu werfen und dann das Feuer zu entfachen. Die Figuren sind aus Holz gestaltet mit einer Rille am Kopfende (die Schale), in der die Zutat (farbige Kugel) transportiert wird. Die Figur wird mit Hilfe des Zauberstabs angeschoben. Unter dem vorderen Bein befindet sich ein Magnet und vor den verschiedenen Kesseln unter dem Spielplan eine Kugel - dadurch kippt die Figur wie von Zauberhand nach vor und lässt die Kugel in den Kessel fallen. Es befinden sich aber auch an anderen Stellen unter dem Spielplan solche Kugeln - die unbekannten vier Stolperstellen, bei denen die eigene Figur plötzlich stolpert und ihre Zutat verliert. Danach muss sie leider wieder von vorn beginnen.

Hat man alle Zutaten in die richtigen Kessel geworfen, darf man sich die Feuerkugel (Murmel) nehmen und mit ihr versuchen, das Feuer in der Mitte des Spielplans zu entfachen, in dem man diese Kugel auf der Feuerstelle ablädt. Brennt das Feuer nicht, ist der eigene Zug beendet und man muss es erneut versuchen, wenn man wieder an der Reihe ist. Brennt das Feuer („Pop-up-Flammen“), hat man das Spiel gewonnen und darf sich „Meister der Zaubertränke“ nennen.

Dieses Spiel fand sich zu Recht in der Nominierungsliste zum Kinderspiel des Jahres 2011, da dieses Geschicklichkeitsspiel nicht nur Kindern sondern auch Erwachsenen Spaß macht und durch die variablen Stolperstellen auch über mehrere Spielrunden nicht langweilig wird. Durch die originelle Spielidee, die detailreiche, ansprechende Illustration und den erneuten Einsatz von Magnetismus ergibt sich insgesamt ein wärmstens zu empfehlendes Familienspiel, das nicht nur die Geschicklichkeit, sondern auch Ausdauer, Konzentration und Strategieentwicklung fördert und einfach der ganzen Familie immer wieder Spaß macht!

Angie Staudinger

Bewertung: 4 Smilies