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28 | 29 | 30 | 1 | L2 | LR3 | 4 |
5 | M6 | K7 | 8 | 9 | S10 | 11 |
12 | 13 | K14 | 15 | 16 | 17 | 18 |
19 | 20 | K21 | 22 | S23 | S24 | 25 |
26 | 27 | K28 | 29 | 30 | V31 | 1 |
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Art des Spiels: Lauf- und Würfelspiel Spieleautoren: Violetta Leitner & Thomas Daum Verlag: Drei Magier Spiele Vertrieb: Schmidt Spiele Jahrgang: 2011 Spielerzahl: 2 bis 4 Spieler Alter: ab 5 Jahren Dauer: 15 bis 25 Minuten Preis: ca. € 25,- Zielgruppe: Kinder ++ |
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Der alte Müller Morgengrau ist vom Schleppen der Säcke müde und erhofft sich Hilfe, die auch sofort in Form von 4 Kindern in der Mühle auftaucht. Die Kinder wollen dem Müller beim Tragen helfen, allerdings spuken in dieser Mühle einige Mühlengeister, die die Kinder immer wieder erschrecken. Vor Schreck lassen die Kinder die Säcke fallen und müssen erneut mit dem Tragen beginnen. Doch sie lassen sich nicht unterkriegen und versuchen es immer wieder, ihre Arbeit zu vollenden, gemäß dem Motto: „Spukt ruhig nur ihr Mühlengeister - wir helfen heut dem Müllermeister!“. Das Ziel des Spiels ist daher, mit seinem eigenen „Kind“ 3 Säcke der eigenen Farbe sicher ins Ziel zu bringen.
Der Spielplan besteht aus einer drehbaren Mühle, in deren Mitte sich die verschiedenfarbigen vollen Mehlsäcke befinden. Man würfelt mit 2 Würfeln, wobei verschiedene Kombinationen auftreten können. Erscheinen zwei Zahlen, entscheidet man sich, ob man eine der beiden Zahlen oder beide gemeinsam für seinen Zug verwendet und die entsprechende Würfelzahl zieht. Zeigt sich eine Zahl und ein Mühlrad, zieht man die gewürfelte Zahl vorwärts und dreht anschließend das Mühlrad bis zum nächsten Anschlag weiter. Bei zwei Mühlenrädern dreht man entsprechend zwei Mal in Pfeilrichtung weiter. Gelangt man neben einen seiner Mehlsäcke, darf man ihn aufladen und versuchen, ihn in sein eigenes Eckfeld zu bringen. Wird man allerdings von einem Geist erschreckt, hüpft die Figur vom Spielfeld (Magnetabstoßung) und man muss erneut vom eigenen Eckfeld beginnen und den Sack in die Mitte der Mühle zurückgeben. Erreicht man schließlich mit dem dritten Sack sein eigenes Eckfeld, hat man gewonnen und darf zu Recht sagen: „Mich schreckt ihr nicht, ihr alten Geister, heut` bin ich euer Geistermeister!“.
„Geistermühle“ ist ein schönes Spiel mit gewohnter „Drei-Magier-Qualität“ und wiederholtem Einsatz von Magnetismus. Für jüngere Kinder ist dieses Spiel sehr spannend, da sie von den Geistern wirklich überrascht werden und sich auch freudig erschrecken, wenn die Figuren vom Spielfeld hüpfen. Größere Kinder können natürlich schon taktischer spielen, da sie sehr bald wissen, wo die Geister zu erwarten sind. „Geistermühle“ ist ein empfehlenswertes Spiel für die Zielgruppe der 5-7 Jährigen, da älteren Kindern das Spiel durch die Vorhersagbarkeit der Geister nach mehreren Runden eher langweilig wird.
Angelika Staudinger
Bewertung: 4 Smilies